Ankommen als Dauerzustand? Bedarf trifft auf Realität

Zwei Projekte für geflüchtete Frauen* berichten

Wie geht „Ankommen“ in einem neuen Land nach einer Flucht? Wie bewältigen geflüchtete Frauen* und ihre Familien ihren neuen Alltag in Berliner Gemeinschaftsunterkünften zwischen Selbst- und Fremdbestimmung?  
 
Zwei Projekte im FPZ arbeiten seit 2016 aufsuchend mit Geflüchteten  
mit unterschiedlichen Angeboten im Bereich Hebammenversorgung, Frauengesundheit, Psychologische Beratung sowie Sexualpädagogik. Die Erfahrungen zeigen, wie unterschiedlich sich individuelle  
Bedürfnisse und äußere Strukturen bedingen.  
 
Wie lassen sich psychische, wie physische Gesundheit nach einer mitunter turbulenten Ankunft gewährleisten und wie können  
Unterstützungsangebote darin positiv wirken? Und kommen die Bedarfsanalysen und Angebote der Fachkräfte mit den Bedürfnissen der Frauen auf einen Nenner?  
 
Wir möchten mit Ihnen ins Gespräch kommen und freuen uns auf Impulse von  
 
* Esther Kleefeldt, Dipl. -Psychologin bei XENION  
* Faten Iraqi, Dolmetscherin  
 
u.a. zu folgenden Themen:  
 
• Interkulturelles Setting in der Beratung  
• Bedürfnisse Fachkräfte vs. Bedürfnisse Klient_innen  
• Bewältigungsstrategien im Alltag  
• Wünsche ans Hilfesystem  
...  
 
Wir freuen uns auf die Diskussion mit Ihnen!  
 
Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierten und kostenfrei. Bitte senden Sie uns zu Planungszwecken Ihre Anmeldung bis zum 19.09.2018 per E-Mail an:  
 
veranstaltung@fpz-berlin.de