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Dezentrale Beratungs- und Unterstützungsstruktur für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften (DeBUG) Kontaktstelle Rheinland-Pfalz , Hessen und Saarland

Anbieter

DRK Landesverband RLP e.V.

Fachliche Zuordnung des Angebots

Gewaltschutz

Kompetenzen der/des Angebotsgeber*in

Referent*innen, Netzwerk
 
 

Ansprechpartner*in

Herr Alexander Kaske

Adresse

DRK Landesverband RLP e.V.
Mitternachtsgasse 4
55116 Mainz

Telefon

06131 - 28 28 13 35
0151 - 57 01 75 41

Beschreibung / Selbstdarstellung

Im Rahmen der vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und UNICEF ins Leben gerufenen und von einer Vielzahl von Partnerorganisationen getragenen Bundesinitiative „Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften“ bauen die Wohlfahrtsverbände Deutscher Caritasverband, Diakonie Deutschland, Deutsches Rotes Kreuz, Der Paritätische Gesamtverband und AWO eine dezentrale Beratungs-und Unterstützungsstruktur für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften (DeBUG) auf. Das Projekt DeBUG ist ein trägeroffenes Angebot und verfolgt das Ziel, Flüchtlingsunterkünfte sowie Betreiber- und Trägerorganisationen bei der Verbesserung des Gewaltschutzes zu unterstützen. Hierfür werden sieben „Multiplikator*innen für Gewaltschutz“ auf Landesebene eingesetzt. Die Multiplikator*innen unterstützen Flüchtlingsunterkünfte bei Aufbau und Umsetzung von Strukturen für Gewaltschutz.  
 
Zu diesem Zweck wurde im DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz die Stelle „Multiplikator*in für Gewaltschutz“ geschaffen. Anknüpfend an die Erfahrungen, die mit der Förderung von Gewaltschutzkoordinator*innen in etwa 100 Flüchtlingsunterkünften in den Jahren 2016 bis 2018 gewonnen werden konnten, gilt es, weiterhin für das Thema zu sensibilisieren und die Verantwortlichen bei der Umsetzung von Gewaltschutzkonzepten vor Ort zu unterstützen. Seit April hat die Stelle des Multiplikators für Gewaltschutz in Flüchtlingsunterkünften Herr Alexander Kaske inne.  
 
Eine besondere Rolle nehmen in diesem Kontext die „besonders vulnerablen“ Personengruppen ein. Grundlage für die Arbeit der Multiplikator*innen bieten die im Rahmen der Bundesinitiative erarbeiteten "Mindeststandards zum Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften".  
 
Die trägeroffenen Arbeitsschwerpunkte sind:  
 
•Beratung und Begleitung bei der Erstellung von einrichtungsinternen Schutzkonzepten  
•Beratende Unterstützung der Unterkünfte bei Gewaltvorfällen  
•Unterstützung beim Auf- und Ausbau von lokalen, regionalen und landesweiten Kooperations- und Netzwerkstrukturen  
•Organisation von Sensibilisierungs- und Fortbildungsveranstaltungen  
•Dokumentation  
 
 
Die Multiplikator*innen arbeiten eng mit der Servicestelle Gewaltschutz zusammen. Mehr Infos zur Bundesinitiative „Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften“ finden Sie hier:  
 
https://www.gewaltschutz-gu.de/index_ger.html

Anmerkungen

Das Projekt DeBUG ist ein Projekt der Wohlfahrtsverbände Deutscher Caritasverband, Diakonie Deutschland, Deutsches Rotes Kreuz, Der Paritätische Gesamtverband und AWO und wird im Rahmen der Bundesinitiative „Schutz von geflüchteten Menschen in Flüchtlingsunterkünften“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.

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