Dem Geschlecht gerecht - Leitfaden zur genderinklusiven Kommunikation

GENDERINKLUSIVE KOMMUNIKATION  
Mit der Änderung des Personenstandsgesetzes, das neben den Eintragungen „männlich“, „weiblich“, „ohne Angabe“ auch die Eintragung „divers“ zulässt, wurde bereits 2018 mit einem binären Geschlechtersystem gebrochen. Um all jene Geschlechter und weiterführend Identitäten gleichermaßen sichtbar und wertschätzend anzusprechen, bedarf es eines sensiblen Umgangs mit Sprache und Bild. Genderinklusive Kommunikation ergibt sich so als einer der vielen Schritte auf dem Weg zu einer TIN*klusiven, diskriminierungsarmen und vielfaltsfördernden Universität.  
 
Um Sie beim Gebrauch genderinklusiver Sprache zu unterstützen, wurde der vorliegende Leitfaden für genderinklusive Kommunikation in einem weitreichenden, partizipativen Prozess an der TU Dresden entwickelt. Dieser dient als verbindliche Grundlage für die externe und interne Kommunikation im Hochschulalltag.  
 
Dabei sollen für den Sprachgebrauch an der TU Dresden insbesondere neutrale Formulierungen (z. B. Studierende, Lehrende) sowie der Gender-Doppelpunkt (z. B. Professor:innen, Kolleg:innen) genutzt werden. Im gendersensiblen Umgang mit Sprache und Bild sind Ihnen allerdings keine kreativen und zugewandten Grenzen gesetzt.